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HOLZ
BETON
LICHT

Derzbachhof Kueche c Thomas Weinberger 1233
Derzbachhof Kueche c Thomas Weinberger 1233

Wohnen mit Geschichte

Die Aura des alten Bauernhauses: Die natürliche Schönheit, die Langlebigkeit und die handwerkliche Verarbeitung der historischen Materialien im Altbau sind Vorbild und Inspiration für die Gestaltung des Neubaus. Der Charme der Wohnungen liegt in der Reduktion auf das Wesentliche, auf ehrliche Oberflächen aus Holz, Naturstein und Keramik, weitgehend unbehandelt und zeitlos schön.

Fassade
Fassade

Die Holzfassade des alten Derzbachhofes ist typisch für historische Bauernhäuser im Alpenraum: zum Witterungsschutz wurden vertikal Bretter durchgängig auf eine Unterkonstruktion montiert, die Fugen jeweils mit darüber liegenden Brettern („Oberluager“) abgedeckt. Dieses vertraute Motiv der vertikalen Schalung greift der Neubau auf und übersetzt es in eine zeitgenössische Holzfassade, die im Einklang mit dem historischen Hof steht, und im Dorfkern Forstenrieds wie selbstverständlich wirkt.

N1

Verkleidung: Lärche, Lasur natur, Patina bitumengrau

N2

Dachbelag: Dachziegel, ERLUS kupferbraun

N3

Fensterrahmen: Lärche, außen Lasur natur, Patina Bitumengrau

N4

Stockel: Putz

N5

Verblechung: Zink


Fenster und Türen
Fenster und Türen

Die Holzrahmen der Fenster und Türen sind aus Lärchenholz. Innenseitig sind sie geölt. Nach außen ist das Holz mit einer Lasur vorvergraut, damit ein gleichmäßiges und natürliches Fassadenbild entsteht. Außen- wie Innentüren haben Holzblockzargen und liegen jeweils nach außen flächenbündig in der Wand. Alle Beschläge sind aus hochwertigem Edelstahl. Die Fenster sind energieeffizient dreifach verglast. Nachstromelemente in den Fensterrahmen sorgen für einen kontinuierlichen und gesunden Luftaustausch.

N3

Fensterrahmen: Lärche, innen geölt, außen Lasur natur, Patina bitumengrau

I7

Türblatt: Fichte, Farbgebung analogWandbekleidung

I8.a

Griff Hafi 241, Langschild, Edelstahl (Grundausstattung)

I8.b

Griff Hafi 241, Schwarz matt, (Sonderausstattung)


Böden und Wände
Böden und Wände

Die Materialwahl ist inspiriert von den Oberflächen und Farbnuancen, die im historischen Bauernhaus vorzufinden sind. Geschliffener Estrich, Sichtbeton und Holz schaffen eine angenehme Wohnlichkeit, ohne prätentiös zu sein. Sämtliche Wandverkleidungen aus Holz, wie z.B. die Innenbänke an den Terrassenausgängen, gehören zur Grundausstattung. Die tragenden Decken und Wände werden aus Stahlbeton hergestellt und sandgestrahlt. So entsteht eine reizvolle Oberfläche, die den Räumen eine warme Ausstrahlung und Patina gibt.

I1

Wand: Stahlbeton, sandgestrahlt

I2

Wandbekleidung: Holzplatte, Fichte

I3

Decke: Stahlbeton, sandgestrahlt

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Dach: Stahlbeton, sandgestrahlt oder Dreischichtplatte, Fichte

I5.a

Bodenbelag: Geschliffener Estrich (Grundausstattung)

I5.b

Bodenbelag: Holzdiele, Eiche (Sonderausstattung)

I5.c

Bodenbelag: Holzdiele, Fichte (Sonderausstattung)

Bäder
Bäder

Die Grundausstattung der Bäder ist inspiriert vom bodenständig-warmen Charakter des Altbaus. Die wahlweise grünen, terrafarbenen oder betonfarbenen Feinsteinfliesen von Marazzi erinnern mit ihrer lebendigen Pigmentierung und matten Oberfläche an handgefertigte Zementfliesen. In der Sonderausstattung sind Böden und Wände der Bäder großformatig mit edlem Wachenzeller Dolomit bekleidet. Die elegante Reduktion auf Holz, Beton und Naturstein erschafft hier eine sachlich-moderne Aura, die sich an die übrige Innengestaltung der Wohnung anpassen lässt. Die angenehme Haptik des Feinstein- und Natursteinbodens setzt sich bis in die begehbare Dusche fort.

B1.a

Boden- und Wandbekleidung: Fliese Marazzi, Terra

B1.b

Boden- und Wandbekleidung: Fliese Marazzi, Verde

B1.c

Boden- und Wandbekleidung: Fliese Marazzi, Brooklyn Multigrey

B1.d

Boden- und Wandbekleidung: Wachenzeller Dolomit (Sonderausstattung)

B2

Wandbekleidung: Holzplatte, Fichte

I3

Decke: Stahlbeton, sandgestrahlt

I4

Tragstruktur: Stahlbeton, sandgestrahlt

Holzfassade
Holzfassade

Das durchgehende Fassadenbild wird vor den Fensteröffnungen und Loggien mit vertikalen Holzlamellen fortgeführt: Ein charmantes landwirtschaftliches Motiv das zur Geschichte und Umgebung des Hofes passt. Während sich in der Schrägsicht die Lamellen optisch zu einer Fläche zusammenziehen, öffnet sich in der Frontalsicht von innen der Blick nach draußen.


Loggien
Loggien

In den Wohnungen der Obergeschosse hat man mit der eigenen Loggia einen privaten Außenraum, der sich unkompliziert zum Innenraum hinzuschalten lässt. Die Natur der Umgebung und die Präsenz des alten Bauernhauses werden zum festen Bestandteil des Wohnraums. Vor den Loggien bilden die Holzlamellen einen angenehmen Filter, der vor unerwünschten Einblicken schützt.

N3

Fensterrahmen: Lärche, außen Lasur natur, Patina bitumengrau

I2

Wand- und Deckenbekleidung: Holzplatte, Fichte

I5

Bodenbelag: Sibirische Lärche


Terrassen
Terrassen

Die Terrassen der Gartenwohnungen und Gartenhäuser liegen etwas tiefer als der Garten und sind jeweils von einer Sitzmauer eingefasst. Die Sitzmauer ist ein architektonisches Element, das die Terrasse räumlich von den Gemeinschaftsflächen absetzt und zugleich vielseitig nutzbar ist – zum Beispiel als Sitzbank, damit bis zu 10 Personen gemeinsam an einem Tisch sitzen können. Vielleicht auch als Beistelltisch, als Pflanzbank, oder als gemütliche Liegefläche im Gras, mit der grünen Wiese auf Augenhöhe. Vor unerwünschten Einblicken schützen Hochbeete, die nach Belieben bepflanzt werden können. Die Terrassen haben einen eigenen Gartenwasseranschluss. Der Bodenbelag ist ein Blumenschotterrasen, in dem das Regenwasser umweltschonend versickert.

N6

Terrassenumgrenzung: Betonfertigteil

N7

Terrassenboden: Schotterrasen


Ökologie
Ökologie

Die Pflanzenauswahl besteht aus einer Vielfalt einheimischer Blühgehölze, um der Tierwelt ein großes Angebot an Nahrung und Nistplätzen zu ermöglichen. Die Obstbäume haben ausreichend Abstand, damit sich als Unterwuchs eine artenreiche Wildblumenwiese herausbilden kann. Unter den vorhandenen Großbäumen entlang der Südgrenze wird der Rasen in einen Schattsaum mit Wildstauden aufgewertet.

Freiflächen Garten

Der gemeinsame Garten besteht größtenteils aus Grün- und Wiesenflächen. In seiner Mitte lädt ein kleiner Platz mit Bänken und einer Pergola zum Beisammensitzen ein. Am modernen Feuerring kann man sowohl in der Gruppe als auch individuell grillen; ein Quellsteinbrunnen, Spielflächen, Beete zum gemeinsamen Gärtnern, ein Hühnerstall, und ein kleiner Teich bilden weitere Erlebnisorte im Grünen. Entlang der Ostgrenze des Grundstücks befindet sich der Obstgarten mit Wildblumenwiese, Beerenhecken und Obststräuchern. Auf vereinzelten Holzdecks kann man sich gemütlich zurückziehen und die Ruhe der Natur genießen.

Tiefgarage und Fahrradraum

Die Tiefgarage und der Fahrradraum werden platzsparend über einen Hydrauliklift erschlossen, der diskret in das Fassadenbild des Neubaus integriert ist. Von den großräumigen Stellplätzen im Untergeschoss gelangt man direkt in das Treppenhaus des Neubaus – die eigene Wohnung kann man so auf kürzestem Weg und trockenen Fußes erreichen. Beleuchtung: Die Beleuchtungssteuerung erfolgt über das Zufahrtstor, Bewegungsmelder und zusätzliche Taster an den Zugängen. Bereichsweise sind die Langfeldleuchten auch in Dauerlicht geschaltet. Böden und Wände: Der Boden der Tiefgarage ist gepflastert. Der Fahrradraum hat einen Estrichboden mit staubbindendem Anstrich. Die Betondecken sind flächig, die Betonwände teilweise mit Holzfaserzementplatten gedämmt.

Heizung

Die Wohnungen erhalten eine eigene Fußbodenheizung, die an eine vollautomatische zentrale Holzpellet-Heizanlage angeschlossen ist. Der Heizraum sowie der Lagerraum der Pellets befinden sich im Tiefgaragengeschoss. Die Warmwasserversorgung erfolgt über ein zentrales Frischwassermodul, das ebenfalls von der Pellets-Anlage beheizt wird. Zur Abrechnung sind Wärmemengenzähler (Leasing) in jedem Fußbodenheizungs- und Heizkörperverteiler sowie in den Heizkreisen FBH und WW-Bereitung vorgesehen. Im Hausanschlussraum im Tiefgaragengeschoss befinden sich EVU-Übergabestation, Zählerschränke und Allgemeinverteiler.

Lüftung

Das dezentrale Lüftungssystem basiert auf einer bedarfsgerechten Durchströmung des gesamten Wohnbereichs über Nachströmungselemente in den Fenstern. Die Kellerräume sind mit einer mechanischen Lüftungsanlage (Zu- und Abluft) ausgestattet, der Müllraum erhält eine Abluftanlage mit 10-fachem Luftwechsel.Die Tiefgarage wird natürlich be- und entlüftet.

Dämmung

Fassaden und Dach sind mit Holzfaserdämmung gedämmt.

Sonnenschutz

Vor den Neubaufenstern befindet sich ein außenliegender Sonnenschutzbehang, der individuell elektrisch gesteuert werden kann. Eine übergeordnete Zentralsteuerung sorgt dafür, dass dieser Sonnenschutz automatisch hochgefahren wird, falls der voreingestellte Windwert überschritten wird.